Lesung Katja Frixe am 16.06.23

RoKi und Jule e. V. ermöglicht Lesung mit Katja Frixe

an der Heinrich-Grupe-Schule

 

Am 16. Juni war die Autorin Katja Frixe zu Gast an der Heinrich-Grupe-Schule. Eingeladen von den Ortsbüchereien der Gemeinde und finanziert von RoKi und Jule e. V. konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2a und 2b die Autorin jeweils etwa eine Stunde lang erleben.

Sie stellte ihre Jolle-Bücher vor: Der Pinguin Jolle sucht ein neues Zuhause und zieht bei Theas Familie ein. Sie ist begeistert, der Familienalltag steht allerdings kurz darauf Kopf….

Die Kinder der beiden Klassen hatten viel Spaß beim Vorlesen. Zwischendurch gab es jede Menge Fragen und Pinguin-Gymnastik. Und zusammen wurde überlegt, welches Tier mit welchen nützlichen Eigenschaften man selbst gerne hätte – hier gab es tolle Antworten wie „Ein Adler, der mir die Welt zeigt“, „Ein Tiger, der mit mir Lego baut“ oder „Ein Floh, der auf meiner Hand sitzt und mir die Hausaufgaben vorsagt“. Katja Frixe erzählte, wie sie ihre Ideen sammelt und ihre Bücher daraus schreibt und wie lange es dauert, bis ein Buch erscheint. Am Ende bekam jedes Kind, das wollte, ein Autogramm.

Vielen Dank allen Beteiligten!

 

Die Lesung fand in Zusammenarbeit mit der Büchereizentrale Niedersachsen und gefördert durch das Land Niedersachsen statt.

 

Bücher: Jolle und ich – Der Tag, an dem ein Pinguin bei uns einzog (Band 1); Jolle und ich – Die eisigste Ermittlung, seit es Pinguine gibt (Band 2)

„Rosdorfer lesen für Rosdorfer“ am 27.04.23

Der Welttag des Buches bot zum wiederholten Male den Anlass für eine Lesung.

Diese fand am 27.04.23 im Gemeindezentrum statt. Unter dem Motto „ Rosdorfer lesen für Rosdorfer“ wurde sehr unterschiedliche Literatur präsentiert.

Den Anfang machte der Rechtsanwalt Dr. Stephan Kleinjohann.  

Er hatte Richard David Precht mit dem Buch „Lenin kam nur bis Lüdenscheid“ ausgewählt. Es handelt sich um die Biographie einer Dekade - erzählt als Familiengeschichte: klug, einfühlsam und amüsant führt Richard David Precht durch seine linke Kindheit in den Siebzigern. Dr. Kleinjohann konnte verschiedene Parallelen zu seiner Schulzeit am Felix-Klein-Gymnasium in Göttingen ziehen.

Als weiteres Buch empfahl er von Annie Ernaux „Die Jahre“. Kindheit in der Nachkriegszeit, Algerienkrise, die Karriere an der Universität, das Schreiben, eine prekäre Ehe, die Mutterschaft, de Gaulle, das Jahr 1968, Krankheiten und Verluste, die sogenannte Emanzipation der Frau, Frankreich unter Mitterrand, die Folgen der Globalisierung, die uneingelösten Verheißungen der Nullerjahre, das eigene Altern. Anhand von Fotografien, Erinnerungen und Aufzeichnungen, von Wörtern, Melodien und Gegenständen vergegenwärtigt die Literaturnobelpreisträgerin 2022 die Jahre, die vergangen sind.

Im Anschluss daran las Pastorin Petra Presting aus „Der Pfau“ von Isabel Bogdan.

Diese subtile Komödie in den schottischen Highlands – so britisch-unterhaltsam ist in deutscher Sprache noch nicht erzählt worden. Ein charmant heruntergekommener Landsitz, auf dem ein Pfau verrücktspielt, eine Gruppe Banker beim Teambuilding, eine ambitionierte Psychologin, eine schwungvolle Haushälterin mit gebrochenem Arm, eine patente Köchin, Lord und Lady McIntosh, die alles unter einen Hut bringen müssen, dazu jede Menge Tiere – da weiß bald niemand mehr, was eigentlich passiert ist. Aktuell kann man die deutsche Verfilmung im Kino sehen, u.a. mit Lavinia Wilson, Tom Schilling, David Kross, Jürgen Vogel, Annette Frier und Svenja Jung.

Neben Frau Presting aus Sieboldshausen konnte auch die Ortsbürgermeisterin von Mengershausen, Gitta Rubbert als Vorleserin gewonnen werden. Sie startete sehr unterhaltsam und kurzweilig mit Axel Hackes „Der weiße Neger Wumbaba“. Darin hat er ein kleines Handbuch des Verhörens zusammengestellt. In seiner Kolumne „Das Beste aus meinem Leben“ für die Süddeutsche Zeitung erwähnte Hacke einmal einige schöne Exempel für die Freudschen Fehler des Gehörs -- mit der Folge, dass ihn immer neue Zuschriften seiner Leser ereilten, darunter die wirklich überzeugende Umdichtung des Evergreens „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius, dessen vertonte Gedichtzeilen „…und aus den Wiesen steiget / der weiße Nebel wunderbar“ das Gehirn eines Musikenthusiasten folgendermaßen verwandelte: „…und aus den Wiesen steiget / der weiße Neger Wumbaba“.

Anschließend hatte Frau Rubbert ein Gedicht von Janina Bodendörfer ausgewählt, dass sie entdeckt hatte in der Handreichung zum Volkstrauertag 2022 und das sie sehr bewegt hat. Ähnlich ging es auch den mehr als 25 ZuhörerInnen im Gemeindezentrum, daher soll es auch hier veröffentlicht werden:

ein Gedicht über den krieg schreiben,
wenn man nur frieden kennt

@janinabodi

ich kenne keinen Krieg
ich kenne nur geschichtsbuchkapitel
mit schaubildern und einem spannenden titel,
mit fakten und daten und zahlen und quoten:
Erster Weltkrieg, 1914–18, mit 17 Millionen und
zweiter Weltkrieg, 1939–45, mit 80 Millionen
Toten

ich kenne keinen Krieg
ich kenne nur literaturmeisterwerke
wohlklingende Worte von schönheit und stärke
von brecht und remarque, die sie uns hinterließen:
Wir waren 18 Jahre und begannen
die Welt und das Dasein zu lieben;
wir mußten darauf schießen.

ich kenne keinen Krieg
ich kenne nur abendessenanekdoten
am tisch ist schwerwiegendes schweigen geboten
wenn opa uns wieder von damals erzählt:
Wir hatten Hunger und hatten kein Geld.
Wir stahlen gefrorene Kartoffeln vom Feld.
ich kenne keinen Krieg

ich kenne nur nachrichtenbilder
explosionen in städten und weinende kinder,
daneben der sprecher, der sachlich erklärt:
Am 6. Tag der Invasion in der Ukraine haben
die russischen Truppen ihre Angriffe verstärkt.
ich kenne keinen Krieg

ich kenne nur frieden
ich musste nie fliehen, bin immer geblieben.
ich hatte nie hunger, bin immer schon satt.
ich musste nie schießen, weil man‘s mir befohlen hat.
ich kann seine schrecken nur benennen,
doch andere müssen den krieg durchleben.
ich wünschte, ich wär‘ nicht so machtlos dagegen.
ich wünschte, ein jeder würd‘ ihn wie ich
nur noch vom hörensagen kennen.

 

Abschließend empfahl sie noch das Buch „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens.

Der vierte Leser war Axel Nath und er hatte aus „Nachmittage“ von Ferdinand von Schirach etwas herausgesucht. Ferdinand von Schirach erzählt von milden Frühsommermorgen, verregneten Nachmittagen und schwarzen Nächten. Seine Geschichten spielen in Berlin, Pamplona, Oslo, Tokio, Zürich, New York, Marrakesch, Taipeh und Wien. Es sind kurze Geschichten über die Dinge, die unser Leben verändern, über Zufälle, falsche Entscheidungen und die Flüchtigkeit des Glücks. Schirach erzählt von der Einsamkeit der Menschen, von der Kunst, der Literatur, dem Film und immer auch von der Liebe.

 

 

Der sehr kurzweilige und anregende Abend hat allen sehr gefallen und konnte bei Getränken und Snacks mit Gesprächen ausklingen. Die Vorsitzende von RoKi & Jule e.V. Uschi Barking ermunterte alle interessierten VorleserInnen dazu, sich beim Verein zu melden, um dann demnächst mal wieder eine ähnliche Veranstaltung zu organisieren. 


Wir sagen DANKE an alle großen und kleinen Schwimmer/innen, die erfolgreich und motiviert für einen guten Zweck ihre Bahnen geschwommen sind! Vielen Dank für so viel Engagement und die Spenden, die wir 1:1 an die Ukraine Hilfe der SOS-Kinderdörfer überweisen werden. 

Der jüngste Schwimmer war 7 Jahre alt, die jüngste Schwimmerin 9 Jahre!

Für alle Kinder und Jugendlichen bis 17 Jahren, die teilgenommen haben, gab es am 10. Juli 2022 auf dem Gemeindefest beim Familienzentrum einen Preis (gestiftet von RoKi & Jule). Wir fanden es toll, dass ihr euch engagiert habt und dabei wart!


Lesung von Rosdorfern für Rosdorfer am 25.04.19

Wir feiern das Lesen in Rosdorf

 

Aus Anlass des UNESCO-Welttag des Buches, alljährlich am 23. April bereits seit 1995, veranstaltete RoKi & Jule e.V. wieder eine Lesung von Rosdorfern für Rosdorfer im Gemeindezentrum. Bei einem Glas Wein oder Sekt konnten die ZuhörerInnen die unterschiedlichen Werke kennen lernen.

Zunächst stellte Esther Jacobsen von der Heinrich-Grupe-Schule Rosdorf den Krimi„Totenstille im Watt“ von Klaus-Peter Wolf vor. Dieser trägt den Untertitel „Sommerfeldt taucht auf“. Dieser ist der Arzt in Norddeich, dem die Menschen vertrauen. Ein Doktor aus Leidenschaft. Er behandelt seine Patienten umfassend. Kümmert sich rührend nicht nur um ihre Wunden, sondern nimmt sich auch ihrer alltäglichen Sorgen an. Hört ihnen zu. Entsorgt auch schon mal einen brutalen Ehemann. Verleiht Geld, das er nicht hat. Keiner weiß, dass er ein Mann mit Vergangenheit ist. Einer anderen Vergangenheit, als manche sich das vorstellen. Der jetzt mit neuer Identität ein neues Leben lebt. Wer ist dieser Dr. Sommerfeldt?

 

„Oskar und die Dame in Rosa“ von Eric-Emmanuel Schmitt                        Der zehnjährige Oskar hat Leukämie und weiß, dass er nicht mehr lange leben wird. Die ehemalige Catcherin Madame Rosa bringt ihn auf die Idee, über alles nachzudenken, was ihn bewegt – in 13 Briefen an den lieben Gott. Unsentimental und unerschrocken erzählen Oscars Briefe von Liebe, Schmerz, Freude und Verlust. In nur wenigen Tagen erlebt er auf wundersame Weise ein ganzes Menschenleben. Anneliese Schmidt-Darendorf hat dieses Buch sehr eindrucksvoll vorgestellt.

 

 „Das Museum der Unschuld“ von Orhan Pamuk  hat Rechtsanwalt und Notar Dr. Stephan Kleinjohann präsentiert.

 

Kemal, ein junger Mann aus der Oberschicht Istanbuls, verfällt der Liebe zu einer armen Verwandten - der blutjungen, naiven und wunderschönen Füsun. Was als Affäre begonnen hat, wächst sich bald zu einer Obsession aus, doch das hindert Kemal nicht daran, die Beziehung mit seiner Verlobten fortzuführen. Nach dem rauschenden Verlobungsfest lässt sich die Geliebte nicht mehr blicken. Verzweifelt erkennt Kemal, dass er Füsun über alles liebt. Doch es ist zu spät. Der Nobelpreisträger Orhan Pamuk erzählt in seinem großen Liebesroman von einer Gesellschaftsschicht der Türkei, die in vielem ganz und gar westlich scheint und doch noch traditionelle Züge trägt - ein Kontrast, der subtile Ironie erzeugt.

 

„Schischyphusch: oder Der Kellner meines Onkels“ von Wolfgang Borchert

 

Die Kurzgeschichte, die von Herrn Axel Nath vorgestellt wurde, gehört zu den ungewöhnlich heiteren und humorvollen Texten Wolfgang Borcherts und zu seinen bekanntesten Werken. Aus der Sicht eines kleinen Jungen wird die Begegnung zweier ganz unterschiedlicher Menschen geschildert, die lediglich eine Gemeinsamkeit haben: Beide lispeln. Der Sprachfehler führt anfänglich zu Missverständnissen, später jedoch zur Verständigung und Freundschaft der beiden Leidensgenossen. Der Titel nimmt Bezug auf die griechische Mythengestalt Sisyphus, die sowohl den Spitznamen eines Kellners angeregt hat als auch sein Schicksal versinnbildlicht. Die zweite Hauptfigur geht auf Borcherts realen Onkel Hans Salchow zurück.

 

Der Junge muss an die frische Luft: Meine Kindheit und ich“

 

von Hape Kerkeling

 

In 19 Kapiteln erzählt Kerkeling von seinen ersten Erinnerungen, seinen Kindheitsjahren, dem dramatischen Verlust seiner Mutter durch Suizid sowie von Erlebnissen als Moderator von Unterwegs in der Weltgeschichte und als Kunstfigur Horst Schlämmer, der einem schwerkranken Mädchen eine Freude machen soll. Pastorin Simone Mertins hatte ein Kapitel ausgewählt, in dem Hape von einer Begegnung mit einem Jungen in Afrika berichtet.

 

Fünf ganz unterschiedliche Werke, die durch die sehr beeindruckenden Vortragsweisen zum Weiterlesen angeregt haben. Fragen Sie doch in einer der Ortsbüchereien nach und leihen dort eines der Werke gern aus.

 

Einen ganz herzlichen Dank für den Mut an die Vorleserinnen und Vorleser.

 

 


1. Rosdorfer Dorfrallye am 10.06.18

Am Sonntag trafen sich 17 Kinder und Jugendliche beim Bouleplatz am Freibad, um sich z.T. mit Eltern oder Großeltern den verschiedenen Anforderungen der ersten Rosdorfer Dorfrallye zu stellen.

Zunächst führte der Weg zum Spielplatz im Baugebiet am Freibad, wo ein Parcours absolviert werden musste. Von dort ging es in Richtung Altdorf und unterwegs mussten verschiedene Fragen beantwortet werden , z.B. wann der Briefkasten geleert wird oder wann der Bus abfährt. Am Fachwerkhaus mussten die Flächen gezählt werden oder Buchstabenrätsel halfen, um die nächste Station herauszufinden. An der Rase musste ein Becher Wasser mitgenommen werden, der dann an der Bücherei gegen ein Getränk eingetauscht werden konnte. Der Kirchhof bot ebenso einige Aufgaben und es ging von dort weiter in Richtung Grundschule. Bei der Gemeindeverwaltung gab es eine Aufgabe zum Wappen der Gemeinde. Der Hochwasserpunkt vom 29.4.1800 musste notiert werden, ebenso der Name der Apothekerin. Im Fenster der Sparkasse saß ein großer Teddy im T-Shirt von RoKi und Jule und dieser gehört dort sonst nicht hin. Bei den Maschhöfen sollte anhand einer Telefonnummer herausgefunden werden, wer zu erreichen ist. Unterhalb des Hambergs gab es eine literarische Aufgabe. Die Kinder sollten Sätze bilden, in denen jedes Wort mit dem ersten Buchstaben des Namen beginnen sollte.  Folgende Beispiele haben für reichlich Freude gesorgt:

*Claras Clownsfreund Charly chiffriert Computer-Codes charmant.

*Atemloser Anton atmet an allen Ampeln anders als Astrids Amme Amelie.

*Bei Ben brabbeln braune Braunbären beim Baden Blödsinn, bis blaue Bären bald Blödsinn brabbeln beim Baden.

 Nun ging es zum Freibad, dort hatte der Förderverein Freibad Rosdorf eine Station vorbereitet. Die Kinder sollten Tischtennisbälle mit Spritzpistolen von einer Flasche herunterschießen.

Die Rallye endete bei Getränken und Kuchen wieder am Bouleplatz und alle Kinder konnten eine Urkunde und als Preis eine Wasserspritze mit nach Hause nehmen.

Alle möchten gern auch im nächsten Jahr bei der 2. Dorfrallye dabei sein.

Die erste Kooperation zwischen RoKi und Jule e.V. und dem Förderverein Freibad Rosdorf e.V. hat viel Freude bereitet.

Ein Dankeschön für die Kuchenspende an die Feinbäckerei Ruch.


Spieleabende für Groß und Klein

Seit dem 24.03.17 finden im Familienraum des Rosdorfer Gemeinde-zentrums regelmäßig unsere Spieleabende statt.

 

An bis zu 4 Tischen spielen Kinder und Erwachsene verschiedene Gesellschaftspiele.  Mal werden Neuanschaffungen der Ortsbüchereien aus Rosdorf und Obernjesa ausprobiert, aber auch mitgebrachte Spiele werden vorgestellt und gespielt.

 

In den Pausen zwischen den Spielen sorgen kleine Snacks und Getränke für neue Energie :)

 

Die nächsten Spieleabende finden in regelmäßigen Abständen (circa 1x monatl.) immer freitags um 18:30 Uhr im Familienraum statt.

Alle Spielinteressierten - ob groß oder klein - finden die Ankündigung für den nächsten Termin hier auf der Homepage und in Rosdorf Aktuell.

Wir freuen uns auf einen netten Spieleabend mit euch.

Kommt doch einfach mal vorbei!


Kinder-Aktion am 10.09.2017 bei der Rosdorfer Kirmes

Auch dieses Jahr hatten Glück wir Glück mit dem Wetter und so konnten sich die Kinder an unseren 9 Stationen einen "Stempel" auf Ihrer Laufkarte erspielen, die am Ende mit Fahrchips und kleinen Mitgebseln belohnt wurde.

Bei einigen Stationen war die Auge-Hand-Koordination gefragt, z.B. beim Nägel-Schlagen am Holzbalken oder beim "Bälle abschießen";

Beim "Fliesen-legen" ging es um Sportlichkeit und Schnelligkeit.

Die beliebte Bonbon Wurfmaschine durfte natürlich auch nicht fehlen.

Das erste Mal dabei waren unsere "Speed-Cups". Durch die flexible alternsgerechte Anpassung des Schwierigkeitsgrads fand diese Station viele Freunde. Dieses Spiel kann gerne ausgeliehen werden (siehe "Spiele zur Ausleihe") und ist bestimmt eine Bereicherung für jeden Kindergeburtstag.

Und da der SC Rosdorf in diesem Jahr Ausrichter der Kirmes war, gab es auch eine "Fußball-Station", bei der ein Fußball durch einen Parcours hindurch geführt werden musste.

 

Uns hat es auf jeden Fall wieder Spaß gemacht!


Kinder-Aktion am 11.09.2016 bei der Rosdorfer Kirmes

In diesem Jahr war RoKi & Jule als Mitglied der Vereinsgemeinschaft Rosdorf Mitausrichter der Rosdorfer Kirmes.

Klar, daß wir auch die "Kinderbelustigung" übernommen haben.

Wie all die Jahre bewährt, konnten die Kinder 8 Stationen durchlaufen,

die wieder allerlei Geschick, Ausdauer, Treffsicherheit, etc. erforderten.

 

Vielen Dank an die Jugendfeuerwehr Rosdorf, die für alle Kinder nach der absolvierten Runde ein Slush-Eis spendierte.  Alle Kinder freuten sich bei den hochsommerlichen Temperaturen über diese tolle Abkühlung.


4. Graffiti-Workshop am 01.08.2016

In den letzten Tagen der Sommerferien trafen sich am Sportplatz in Rosdorf nun schon zum vierten Mal 12 Jugendliche im Alter zwischen 9 und 15 Jahren zum Graffitiworkshop.

 

Unter der professionellen Anleitung von Malte Orth tasteten sich die Mädchen und Jungs an die Technik des Graffiti heran. Bei diesem Workshop waren sie sehr sprühfreudig, so dass die vorhandenen Spraydosen deutlich schneller zur Neige gingen, als bei den vorangegangenen Veranstaltungen. Das lag zum Teil daran, dass sie das Gefühl hatten, vermeintlich nicht perfekte Versuche direkt übersprühen zu müssen. So wurde manche weiße oder schwarze Dose doch zum Grundieren genutzt.

 

Nach den ersten Versuchen nahm sich Malte für jeden Künstler Zeit, um Tipps zu geben und das ein oder andere Highlight zu setzen.

 

Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter mit den Planetenbildern. Zunächst wurden verschiedene Farben übereinander gesprüht, um diese dann mit geknülltem Papier zu bearbeiten. Ungestülpte Behälter schützten die so gestalteten Planeten, und der Rest des Bildes konnte schwarz besprüht werden. Mit weiß und gelb konnten Sterne und Sternenstaub produziert und eine Sonne in Szene gesetzt werden. Mit Hilfe einer Maurerkelle wurden abschließend noch Sonnenstrahlen gesetzt.

 

Abschließend konnten alle Teilnehmer mit 2 Werken nach Hause gehen.

 

Ein besonderer Dank geht an den SC Rosdorf, der zum wiederholten Mal mutig sein Vereinsgelände zur Verfügung gestellt hat.

Es hat uns wieder sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf ein nächstes Mal!

 


Lesung für Kinder und Erwachsene am 22.04.2016

Zum Welttag des Buches 2016 veranstaltete RoKi & Jule e.V. Lesungen für Kinder und Erwachsene. 

Am Nachmittag traf sich im Gemeindezentrum ein kleiner Kreis Interessierter, um Rosdorfer Persönlichkeiten zu zuhören.

Zunächst las Bürgermeister Sören Steinberg aus dem Kinderbuch „Latte Igel“. Es folgte Reinhard Bornemann, der aus dem Lesebuch seiner Tante aus dem Jahr 1919 etwas zu Gehör brachte. Den Abschluss des Nachmittags übernahm die Rektorin der Heinrich-Grupe-Schule Elke Bornemann-Polzer. Sie präsentierte einige sehr lustige Geschichten aus „Mama Muh“.

 

In den Pausen gab es für die Kinder die Möglichkeit kleine Lesezeichen zu basteln.

Ursula Barking begrüßte aus Anlass des 20. Geburtstags des Vereins die Gäste des Abends. Die Veranstaltung bildete den Auftakt zu unterschiedlichen Angeboten im Geburtstagsjahr.

 

Diesen Abend begann vor einer deutlich größeren Zuschauerrunde der Rosdorfer Ortsbürgermeister Gerhard Winter mit Schillers „Glocke“.

 

Es folgte Harald Lisson; er präsentierte seine aktuelle Lektüre: „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ von Jonas Jonasson.

 

Den Abend beschloss Gerda Gleitz mit Passagen aus der Kriegschronik von Friedrich Christian Tägtmeier, die in Auszügen auch in Rosdorf aktuell erscheinen. Sie geben einen Einblick in das Leben von Rosdorf vor 100 Jahren. Stolz erzählte sie, dass sie am Tag der Lesung mit den letzten Abschriften fertig geworden sei.

 

Anschließend bot sich noch die Gelegenheit bei einem Glas Sekt die Lesegewohnheiten und -vorlieben zu diskutieren.

Beide Veranstaltungen wurden durch kleine Snacks und Getränke abgerundet.

Aufgrund der positiven Resonanz an diesem Abend wird es zukünftig weitere Lesungen dieser Art geben.


Spielen und Spiele-Bauen                  am 13. und 14.11.2015:                         


Flußaufwärts - nur im Hafen ist man sicher, Monopoly für Rosdorf, Mensch ärgere dich nicht, Fotosafari in Ombagassa, Wir füttern kleine Nilpferde..... das sind alles Gesellschaftsspiele.

 

 

Schlossallee ist jetzt die Hagenbreite


Am 13. und 14. November trafen sich acht Rosdorfer Kinder zum Spielebau. Zunächst wurden verschiedene Spiele ausprobiert und eifrig gespielt. So mussten Nilpferde gefüttert werden, Bären sammelten Beeren und Schiffe versuchten flußaufwärts zu fahren. Abschließend begannen die Kinder das Monopoly auszuprobieren.

Am Samstag konnte jeder dann ein Spiel seiner Wahl nachbauen.

Es wurde geschnitten, gezeichnet, geklebt, geschrieben, gestempelt, gemalt, laminiert und verschiedene Spielfiguren geformt.

Kreativität war beim Monopoly gefragt. Hierfür musste überlegt werden, welche Rosdorfer Straßen und Einrichtungen verwendet werden sollten. Da ein Kind aus Settmarshausen kam, wurde eine Variante mit möglichst vielen Straßen und Orten aus Settmarshausen gefertigt, hierbei wurde die Sohnreystraße die teure Schlossallee. Die Platzierungen der Straßen richtete sich danach, wo die Kinder wohnen und was ihnen besonders wichtig ist. Die zweite Variante ist die des Kernortes. Neben den Schulen, Kindergärten, der Kinderstadt, der Biogasanlage, dem Freibad, verschiedenen Geschäften fand auch die Ortsbücherei ein Feld. Diese wird durch den Verein RoKi & Jule betrieben und auch die Spielebauaktion wurde von den Vereinsmitgliedern vorbereitet und umgesetzt.

Wir hatten alle sehr viel Spaß; den Kindern hat es soooo gut gefallen, daß wir bald eine Wiederholung planen!

 


Kinderbelustigung bei der Kirmes am 13.09.15

Auch in diesem Jahr haben wir die "Kinderbelustigung" bei der diesjährigen Rosdorfer Kirmes angeboten. Von 11 bis 13 Uhr wurden auf dem Gelände der Feuerwehr an 7 verschiedenen Stationen mit viel Geschick und Spaß "Stempel" gesammelt, die dann am Ende der Runde eine kleine Belohnung einbrachten.

Hierzu haben wir auch die Flüchtingskinder aus der Anne-Frank-Halle mit Ihren Eltern eingeladen. Es freute uns sehr, zu sehen, dass sie viel Spaß dabei hatten und wir für etwas Abwechslung sorgen konnten.


beim Entenrennen am 14.06.2015

Roki & Jule e.V. hat die Jugendfeuerwehr Rosdorf beim Entenrennen an der Rase mit einigen Spielangeboten für Kinder unterstützt.

Besonders Jakolo und Passe-trap waren - wie immer - sehr gefragt.


3. Graffiti-Workshop am 10.04.15

Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen Graffiti-Workshop mit Malte Orth organisieren können. 5 Mädchen und 5 Jungs im Alter von 11 bis 16 Jahren haben an unserem 3. Workshop teilgenommen.

Manche TeilnehmerInnen hatten schon Ideen und Entwürfe im Kopf, andere kamen ganz unvorbereitet, aber alle gingen zufrieden mit Ihren eigenen Graffitis nach Hause. Und auch in diesem Jahr wurden mit einfachen Hilfsmittel effektvolle Planetenbilder gesprüht. 

Es hat wieder viel Spaß gemacht, Danke auch an Malte, der uns wieder einmal die Technik des Graffitis näher gebracht hat.

Ein besonderer Dank geht auch an den SC Rosdorf, der uns zum wiederholten Male sein Vereinsgelände zur Verfügung gestellt hat.



2. Graffiti Workshop am 09.09.2014

8 Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren trafen sich zum 2. Graffiti-Workshop, der von RoKi & Jule e.V. veranstaltet wurde. Unter sehr professioneller Anleitung von Malte Orth tasteten sich die 3 Mädchen und 5 Jungs an die Technik des Graffiti heran.

Die ersten Entwürfe wurden immer wieder übersprüht und nach und nach wurden die Jugendlichen sicherer und mutiger. Ganz unterschiedliche Ergebnisse waren nach ca. 3,5 Stunden zu bestaunen.

Innerhalb von einer knappen halben Stunde zeigte Malte den TeilnehmerInnen mal eben, wie sie Planetenbilder herstellen können - die Ergebnisse sprechen für sich.

Um solche Aktionen wie einen Graffiti-Workshop anbieten zu können , bedarf es negem einem Eigenanteil der TeilnehmerInnen auch der Unterstützung von Sponsoren oder Aktionen des Vereins, z.B den Waffelverkauf beim Rosdorfer Oktoberfest.


Theater "Räuber Hotzenplotz"   am 23.11.2013


1. Graffiti-Workshop im April 2012

Am letzten Tag der Osterferien nahmen 11 Jungs im Alter zwischen 12 und 18 Jahren an unserem 1. Graffiti-Workshop mit dem Künstler Yann Jüttner teil.

Sie kamen mit unterschiedlichen Voraussetzungen; einige hatten schon Erfahrung im Sprayen, andere wiederum hielten das erste Mal eine Spraydose (Can) in der Hand. Zum Teil kamen sie mit eigenen Entwürfen, andere entwickelten im Laufe des Tages Ihre Entwürfe mit Hilfe von Yann.

Yann nahm sich viel Zeit und am Ende des Tage waren wahre Kunstwerke zu bestaunen. Als Fazik kann festgehalten werden, dass alle viel Spaß hatten, viel gelernt haben und tolle Ergebnisse vorweisen können.

Einer Wiederauflage steht also nichts im Wege.